Violin Duos vol. 3

untill the singing of the spheres brings us together

Catherine Colomb (1961)

Birgitte Alsted (born 1942)
Zweigeigen (2001)

Rolf Martinsson (born 1956)
Symbiosis (2003)

Bernd Franke (born 1959)
"in between (IV)" (2004/07)
- I Glas I
- II Nähe
- III Spirale
- IV Sphinx
- V Gesang
- VI Annäherung
- VII Lied
- VIII Konflikt
- IX Glas 2 listen

Max Käck (born 1951)
Aonia terra (2001) listen

Ingvar Karkoff (born 1958)
Gelland Suite (2004)
- Prelude
- Intermezzo I
- Intermezzo II - Deserto
- Postlude

Olov Franzén (born 1946)
Autumn Duo (1997)

This CD was supported by the Swedish Arts and Grants Committee

nosag CD 152

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reviews

Hier zeigen die beiden Virtuosen mit sechs verschiedenen Werken vornehmlich schwedischer Komponisten der Gegenwart, wie vielschichtig sich die künstlerische Auseinandersetzung mit Musik für zwei Violinen auch jenseits klassischen Repertoires, gestalten kann. Das technisch brillante und klangintensive Spiel beider Musiker nutzt das gesamte instrumentale Spektrum und bleibt bis in die feinsten musikalischen Strukturen hinein höchst differenziert.
Im Mittelpunkt dieser aufregenden Produktion mit Kompositionen für zwei Violinen steht aber ein Werk des deutschen Komponisten Bernd Franke. "In between IV" ist Teil eines Zyklus'. Dieser Teil ist dem Interpreten Duo gewidmet und verbindet neun miniaturartige, ausdrucksstarke Sätze. Feinnervige musikalische Strukturen sorgen für eine dichte klangliche Dramaturgie und sind teilweise so virtuos konzipiert, dass man den Eindruck haben könnte, ein Streichtrio oder Quartett zu hören.
Yvonne Petitpierre, Deutschlandfunk

Wie die vorangegangenen Produktionen zeigt die dritte CD der Reihe höchst eindrucksvoll, mit welch hohem Differenzierungsgrad die Gellands sich den kompositorisch wie ästhetisch sehr unterschiedlichen Werken widmen, ohne dass man je die aus zwei Violinen bestehende Besetzung als Mangel empfindet. Im Gegenteil – das technisch hervorragende Spiel beider Musiker, das sich durch ein differenziertes Abtasten der jeweils geforderten instrumentalen Möglichkeiten auszeichnet, vermag auf Anhieb zu packen. Die ohrenfälligste Qualität ist der intensive Klang des Gelland’schen Spiels, basierend auf einem wohl kontrollierten, in der Realisierung ebenso variationsreichen wie klaren Vortrag, der nicht nur von technischer Brillanz, sondern auch von musikalischem Durchdenken der Partituren zeugt.
Stefan Drees, Die Tonkunst

This disc shows that Martin and Cecilia Gelland are not just two really fine violinists; they are two exceptional musicians speaking in one voice, truly among the world’s most convincing exponents of this medium and deservedly among the world’s leading violin duets.
Evis Sammoutis, Musical Pointers